Auch nur ein winziger Stern oben am Himmel …⭐
Mit dem Unterschied zu einigen anderen, schon mal heftig hinunter geplumpst zu sein …
Aber dennoch hier zurück auf die Erde 🌎
Ein kleiner ⭐
der mal ganz unten war und sich langsam, Stück für Stück wieder nach oben aufgerappelt hat, ganz neu sortiert hat …
Ein kleiner ⭐
der es geschafft hat, die schweren Gewichte, abzunehmen …
Eins nach dem anderen, Stück für Stück …
Die Gewichte, die ihn ins Ungleichgewicht gebracht haben, die ihn eines Tages haben so tief fallen lassen …
Und der kleine ⭐
hat langsam, ganz langsam wieder Leichtigkeit bekommen …
Und Auftrieb … um wieder weiter zurück nach oben steigen zu dürfen…
Ein kleiner ⭐
der das auch nicht alleine geschafft hat.
Und der eine liebe Familie und wunderbare Freunde an seiner Seite hatte.
Freunde, die ihn durch kaum tragbare Abschnitte auf Händen getragen haben.
Ihn an die Hand genommen und geführt haben, wo er in die Orientierungslosigkeit zu fallen drohte …
Ihm zugesprochen haben … zugehört haben … zu ihm gehalten haben … und ihn auch nicht verschont haben, wenn er in die falsche Richtung wollte.
Sodass der kleine ⭐
nach einer langen Zeit, verbunden mit viel Selbst-Reflexion, harter Arbeit an sich selbst und einigen weiteren Rückschlägen, aber doch immer mit einem eisernen, festen Willen, es letztlich doch geschafft hat.
Ein kleiner ⭐
der die Chance bekam, wieder fast vollständig wie früher zu glänzen …
Es ist nun einerseits ein „neuer“ kleiner Stern.
Einer, der gewachsen ist, gelernt hat und achtsam ist.
Ein Stern, der hoffentlich ein wenig weiser geworden ist und auch weiterhin gut auf sich aufpasst.
Dem sein eigenes Strahlen oder das anderer manchmal auch blendet und ihn somit falsche Wege einschlagen lässt, Desorientierung vorprogrammiert.
Der auch immer noch Tag für Tag fürsorglich mit sich selbst sein muss!
Um nicht unter die Räder anderer zu kommen. Der selbstbestimmt entscheiden und abwägen darf, welche Gefühle er gerade fühlen möchte, welche Entscheidungen er treffen soll, muss oder darf.
Jeder ist seines Glücks eigener Schmied.
Aber vor allem war und ist es ein Stern⭐
der spürt und zwischen den Zeilen liest und so auch da ist, wenn ein anderer lieber Mensch Hilfe benötigt.
Schon immer war das so, auch vor dem Fall des kleinen Sterns … manche Dinge ändern sich eben nie.
Ein Stern, der nicht bewerten möchte, sondern zuhören und vermitteln, Menschen zusammenbringen und in einen Dialog bringen möchte. Flucht ist keine Option. Das Leben in all seinen Facetten ist herausfordernd, und das wird es noch zunehmender werden in diesen Zeiten.
Der da sein will, aber keine Schuld zuweist, sondern objektiv betrachten möchte und der einen Spiegel vorhalten kann, aber auch die Tugend hat zu vergeben. Der einfach nur da ist und versucht, die Dunkelheit der anderen etwas aufzuklaren oder auch heller zu machen💡.
Nur einfach ist das nie, weil genau das auch Energie rauben und Leuchtkraft entziehen kann.
Weil die eigene Gefühlswelt nicht geschützt ist und Emotionen, seien es positive oder negative, auf ihn einwirken und schwanken lassen können. Da es nicht immer leicht ist, Stimmungen neutral zu filtern, ohne mitgezogen zu werden, in dem Strudel, den Wellen des Lebens.
Selbstschutz ist da wichtig, um trotzdem den Weg zu beleuchten … das Unsichtbare trotzdem sichtbar macht …
Manchmal auch nur Zeit und Zuhören schenken, Orientierung und Denkanstöße geben …
Am Selbstschutz immer wieder und wieder zu arbeiten, eigene Triggerpunkte aufzuarbeiten, Situationen verlassen, die nicht gut sind und vor allem sie nicht immer auf sich selbst beziehen.
Eigentlich hört sich diese Geschichte wie eine „gute Nacht Geschichte“ für kleine Kinder an😘
Ihr Lieben, ich glaube, ihr wisst genau,
wer der kleine Stern in eurem Freundes- und Bekanntenkreis ist und irgendwie trägt auch jeder diesen Stern in sich selbst, nicht wahr!?
Ich hätte auch einfach nur schreiben können: Lasst uns füreinander da sein.
Ich bin auf jeden Fall da … 💕
Ich habe die Tage in den Nachthimmel hinausgeschaut und den klaren Sternenhimmel gesehen …
Als ich mal wieder nicht schlafen konnte, aufgewühlt war durch den normalen Alltag, das Leben, die tagtäglichen Ereignisse, die gerade geschehen, die die Welt berühren.
Ich fand es beruhigend, dass dieser Sternenhimmel mich und alle Menschen jede Nacht seit unzähligen Jahren begleitet. Immer schon, seit Anbeginn der Zeit und wohl noch weit vor der Entstehung der Erde.
Da ist beruhigend, wenn sich alles andere um uns verändert, verschwindet …
Es war schön und vor allem vertraut, hoch hinauf zuschauen und das Sternbild zu sehen, das ich immer noch am besten am Himmel erkennen und entdecken kann, den „Kleinen oder Großen Wagen“.
Beide jeweils eine Anordnung von sieben helleren Sternen, die, wie wir wissen, wie der Querschnitt eines Bollerwagens aussehen.
Und dies immer und immer wieder aufs Neue, fast unabhängig von welchem Breitengrad aus, zumindest auf denen ich bisher gewandelt bin.
In Europa sind beide das ganze Jahr hindurch zusehen, zu jeder Stunde der Nacht.
Die Gewissheit zu haben, dass es Dinge gibt, zumindest in einem Menschenleben lang, die sich nie ändern, erdet und spendet Hoffnung und Trost.
Dinge, Traditionen, Gefühle und Menschen, die so sind, wie sie sind. Denn Bestand bedeutet auch Gewohnheit, kann Halt und Zuhause, Vertrauen und Geborgenheit und Sicherheit verkörpern.
Denn darin finden wir uns wieder, können darin verweilen, Kraft ziehen, Akkus aufladen und wieder gestärkt weiterlaufen.
Peace on earth and in our hearts und eine besinnliche 1. Adventwoche!
Herzlichst, Betzie
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