Heute ist es mir tatsächlich schwergefallen und ich habe buchstäblich und wortwörtlich mit meinem Blogthema für heute gerungen.
Die Woche war irre viel los. Wie wahrscheinlich viele von uns bin nicht nur ich meiner Zeit hinterhergerannt.
Hatte unwahrscheinlich viele neue, normale, schöne und auch bewegende Eindrücke. Sei es den normalen Alltag betreffend, Herausforderungen im Job, irgendwelche, blöden Deadlines einhalten, dem irrsinnigen und manchmal vollkommen unmöglichen Ziel selbst erstellte To-do-Listen „just in time“ zu bedienen (Wunschgedanken nennt man so was auch :-)).
Und nicht zu vergessen, das Mitfiebern unserer National-Mannschaft plus entsprechendem Mitgefühl, für das uns allen bescherte Aus (sollte ich es bescheuertes Aus nennen?).
Und ein kleines Highlight in meiner Funktion als Mutter, was ich so in der Art bislang nicht hatte. Mit der aufkommenden Frage: sind Verbote wie Hausarrest als Bestrafung und im Rahmen pädagogischer Erziehung sinnvoll?
Oder kann vielleicht schon die selbst gemachte Erfahrung, die unweigerliche lehrreiche Lehre einer blöden Aktion allein bereits Strafe genug sein? … und somit schon vollkommen ausreichend!?
Ich tippe auf letzteres, aber das ist ein anderes Thema 🙂
Wenn mich am Tag meine Gedanken also unkontrolliert überfallen, und zwar, weil sie einfach endlich mal gehört und wahrgenommen werden möchten, dann poppen so kleine, witzige Aufhänger auf.
Wortspiele, eben so etwas wie: schlaflose Gedanken und galoppierende Träume. Ähnlich kleiner Überschriften, kleiner Schlagzeilen. Aber allesamt noch ohne Inhalt.
Ich nenne es zum Beispiel „schlaflose Gedanken“ andere Overthinking.
Puhhh, und dafür gibt es viele Themen. Aktuelle sowie vergangene.
Weil einem eine Sache nicht aus dem Kopf geht, einen etwas massiv belastet, einem eine Sache weiterhin nicht aus dem Kopf geht, man sie immer wieder und weiter durchspielt. Sich bis zur Ermüdung hin und her wälzt, wie ein Maulwurf und mittlerweile sein ganzes Bett einmal umgegraben hat. Weil man zum x-ten Mal überlegt, wann der richtige Zeitpunkt ist oder kommt, für dies oder das. Weil man schlaflose Nächte hat, wegen wortwörtlich schlafloser Gedanken.
Und dann auf der anderen Seite galoppierende Träume und das kann man ein wenig mit glucksenden Glücksgefühlen vergleichen.
An s(einen) Traum zu denken, wie toll er ist, wie er sein könnte, ob er erfüllbar ist und da kommen wir direkt zu dem galoppierenden Element: an den Traum zu glauben, nicht nur zu hoffen, sondern den Schalter in sich zu finden und dieses An-Knisp-Gefühl auch richtig auslösen und auskosten.
Den Schalter innerlich mit voller Inbrunst und mit einem unbändigen Freude-Jauchzen umzulegen!
So zack, bähm! Mit Ton an, aber bitte.
Schluss also mit den schlaflosen Gedanken machen und das deutliche und unmissverständliche Signal zum Galopp geben!
Mein Traum war es immer ähnlich, wie Carrie aus Sex and the City aus ihrem kleinen New Yorker Apartment vermeintlich wichtige Zeilen aus ihrem kleinen Laptop heraus in die große Welt hinauszutippen und Gedanken freizulassen.
Genauso fühle und erlebe ich es jetzt, wenn ich in meinen eigenen vier Wänden in meiner kleinen „Schreib-Bar“ sitze, wie ich meine Kreativecke liebevoll nenne.
Ich habe mir nicht nur diesen Traum erschaffen und verwirklicht. Ein wenig bediene oder sollte ich sagen, erliege ich selbst meiner Lust am Schreiben.
Mir macht es unheimlich viel Spaß, meine Gedanken zu teilen und ich freue mich, meine Gefühle und das, was andere und auch mich bewegt, verbunden mit meinem Herzblut in die Welt zu versprühen.
Deswegen machen wir es heute noch einmal offiziell: MUTBUCH – BESTELLUNGEN sind offiziell möglich.
Und es gibt ein exklusives Extra.
Eine MUTBUCH – LESEPROBE/ ein Sneak-Preview sozusagen.
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Schön geschrieben und beschrieben 😘
Danke, lieber Paulo!
Besonders schön finde ich, dass der Kommentar zu diesem Artikel von einem Mann kommt😘
Wir Frauen sind nicht immer einfach zu verstehen.
Schön, wenn meine Worte Dich einfangen haben und »Deine Gedanken zum Galoppieren« gebracht haben.
Herzlichst, Betzie